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SigmaPlot entspricht US-amerikanischen Richtlinien der barrierefreien Informationstechnik

Der "Workforce Rehabilitation Act" von 1973 ist ein US-amerikanisches Gesetz, das sich mit Diskriminierung aufgrund von Behinderung in amerikanischen Bundesarbeitsprogrammen, Arbeitsverhältnissen mit der amerikanischen Bundesregierung und deren Vertragspartnern befaßt. Abschnitt 508 des „WRA“, der 1986 vom US-Kongreß hinzugefügt und 1998 neu überarbeitet wurde, behandelt speziell die Anforderungen an die Barrierefreiheit in der Informationstechnik, die auch den Bereich „Software-Anwendungen und Betriebssysteme“ umfaßt.

So soll eine barrierefreie Software-Anwendung z.B. verschiedene Möglichkeiten der Befehlseingabe bieten, unter denen Anwender wählen können, wie man sie auch aus dem barrierefreien Internet kennt.

Die gesamte US-amerikanische Verwaltung sowie Unternehmen, die im Auftrag der Verwaltung arbeiten, sind an die Einhaltung der Vorgaben nach Abschnitt 508 gebunden, auch, wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen aus der Wirtschaft kaufen. Dies hat in der Folge dazu geführt hat, dass sich Software-Hersteller, die in den Vereinigten Staaten beheimatet sind und/oder Geschäftsbeziehungen mit verwaltungsnahen amerikanischen Unternehmen haben, bei der Entwicklung ihrer Software-Anwendungen an den Richtlinien des WAR orientieren.

Auch SigmaPlot entspricht den Vorgaben nach Abschnitt 508 des WRA.

In Deutschland wurde im April 2002 eine vergleichbare „Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz“ (BITV) geschaffen.

(Quellen:

http://www.einfach-fuer-alle.de/artikel/bitv
http://de.wikipedia.org/wiki/Rehabilitation_Act_(1973)
http://en.wikipedia.org/wiki/Section_508_Amendment_to_the_Rehabilitation_Act_of...
http://de.wikipedia.org/wiki/Barrierefreiheit )

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